Der Tamiya Cup wurde von der Firma DICKIE-TAMIYA für rennbegeisterte Fahrer von ferngesteuerten TAMIYA Autos ins Leben gerufen. Hier können die Fans ihr schnelles Hobby ausüben. Außerdem unterscheidet man hier zwei verschiedene Cups – den Tamiya Fighter-Cup und Tamiya Euro-Cup. Der Tamiya Figther-Cup wird von der Firma DICKIE-TAMIYA seit über 15 Jahren veranstaltet, wobei das erste Deutschland-Finale bereits 1997 stattfand. Während der Saison (Anfang April bis Ende Juli) werden vor Ort mit bzw. bei Modellbaufachhändlern Qualifikationsläufe deutschlandweit veranstaltet. Hier haben die besten Fahrer und Fahrerinnen die Chance, sich für das Finale in Sonneberg zu qualifizieren.
Darüber hinaus stellt DICKIE-TAMIYA für Anfänger sogar kostenlos Leihfahrzeuge zur Verfügung. Außerdem wurde die Grenze von 3000 Teilnehmern längst überschritten. Zudem gibt es für Klein und Groß ein umfangreiches Rahmenprogramm, um den zahlreichen Anfängern gerecht werden zu können, wobei technisches Tuning sehr eingeschränkt ist. Somit kann man nur sehr wenig an den Modellen tunen. Das Ziel ist schließlich nicht, dass das teuerste Modell im Fighter-Cup gewinnt, sondern der beste Fahrer oder die beste Fahrerin.
Außerdem gibt es zwei Klassen – Rookie und Super Stock. In der Klasse Rookie dürfen die Teilnehmer maximal 15 Jahre alt sein und in der Klasse Super Stock maximal 16 Jahre. Wer aber älter ist, kann im Euro-CUP weiterfahren, wo es die Einsteigerklasse Stock gibt, mit gesonderten Jugendwertung. Der Tamiya Euro-Cup wird von der Firma DICKIE-TAMIYA seit über 19 Jahren in Deutschland veranstaltet. Das erste Finale wurde schon 1992 in Sonneberg gefahren. Für diesen Cup werden deutschlandweit in sieben Klassen während der Saison (Anfang Oktober bis Ende Juli) Qualifikationsläufe durchgeführt. Hier sammeln die schnellsten und besten ferngesteuerten Autofahrer und Autofahrerinnen Punkte für das große Finale in Sonneberg.
Zudem winken den Siegern die Teilnahme am Europafinale und hochwertige Sachpreise entgegen. Im Finale geht es nicht nur um Racefeeling mit Gleichgesinnten und um Spaß, sondern es ist eine Fahrerparty, welche zum Tamiya Euro-Cup genauso dazugehört. Schließlich soll sich nicht alles um die Rennveranstaltung drehen. Seit nunmehr über 19 Jahren war und ist das Ziel von DICKIE-TAMIYA die Förderung des Breitensports. Dadurch wird den vielen Spaß- und Hobbyfahrern eine Plattform für ihr Hobby geboten und sie können somit mit Gleichgesinnten aus ganz Deutschland und mittlerweile auch aus Österreich das faszinierende Hobby der ferngesteuerten Autos ausüben.
Am Tamiya Euro-Cup kann man nur mit ferngesteuerten Tamiya Autos teilnehmen, da der Cup selbst ein reinrassiger Markenpokal ist. Die langsamste Klasse beim Euro-Cup ist die Stock, wo sich Einsteiger beweisen können. Gegenüber der Stock lässt die Top Stock Fahrzeugtuning und stärkere Motoren zu. Außerdem wird die Top Stock durch die Klasse Gentlemen um weitere Tuningmöglichkeiten erweitert und verlangt ein Mindestalter von 40 Jahren.